Dagmar Hartge wurde am 28. Dezember 1962 im niedersächsischen Holzminden geboren. Nach dem Abitur studierte sie Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und legte dort 1988 das erste Staatsexamen ab. Im Anschluss absolvierte sie ihr Referendariat in Schleswig-Holstein und schloss 1992 mit dem zweiten Staatsexamen ab. Ihre berufliche Laufbahn begann sie in der Berliner Senatsverwaltung für Inneres, bevor sie 1994 zum Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit wechselte. Seit 2005 ist Dagmar Hartge die brandenburgische Landesbeauftragte für Datenschutz und Akteneinsicht, eine Position, in die sie bereits dreimal wiedergewählt wurde.